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Apotheken in Bielefeld: Prekäre Situation fordert Handeln!

Bielefeld: Fast Jede Fünfte Apotheke musste schließen

In den letzten zehn Jahren musste fast jede fünfte Apotheke in Bielefeld schließen, was zu einer aktuellen Anzahl von nur noch 63 Apotheken in der Stadt führt. Dies verdeutlicht die prekäre Situation, auf die am bundesweiten Tag der Apotheke am Freitag, dem 07.06., aufmerksam gemacht werden soll.

Kostensteigerung bei stagnierenden Einnahmen

Eine besorgniserregende Entwicklung ist die Tatsache, dass die Kosten für Apotheken kontinuierlich steigen, während die Einnahmen für verschreibungspflichtige Medikamente in den letzten zehn Jahren nahezu unverändert geblieben sind. Diese Diskrepanz belastet die Betreiber stark und führt zu finanziellen Engpässen.

Forderung nach staatlicher Unterstützung

Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe und die Bundesapothekenkammer fordern daher eine Erhöhung der Honorare um mindestens zwei Euro pro Packung, um Apotheken finanziell zu entlasten und ihre Existenz zu sichern. Die Entscheidung über eine solche Maßnahme liegt beim Bundesgesundheitsministerium, das aufgefordert wird, die prekäre Situation der Apotheken ernst zu nehmen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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