BielefeldKriminalität und Justiz

Antisemitisches Posting in Jöllenbeck – Bündnis Islamischer Gemeinden distanziert sich

Das Bündnis Islamischer Gemeinden in Bielefeld hat ein israel-feindliches Posting auf der Facebook-Seite einer Moscheegemeinde in Jöllenbeck als „inakzeptabel“ verurteilt. Nach einem kritischen Gespräch entschied der Vorstand der Moscheegemeinde, das für den Post verantwortliche Vorstandsmitglied zu entlassen. Das Bündnis betonte, dass der Post nicht die Meinung des Gemeindevorstands oder der Gemeinde widerspiegelt und als inakzeptables Verhalten angesehen wird.

Die Entlassung des Vorstandsmitglieds markiert den Beginn eines umfassenden Aufklärungsprozesses, der laut dem Bündnis Islamischer Gemeinden in Bielefeld fortgesetzt werden soll. In einem Facebook-Video wurde berichtet, dass ein Imam in der Jöllenbecker Moscheegemeinde als Märtyrer gefeiert wurde, nachdem er in Jerusalem einen israelischen Soldaten mit einem Messer angegriffen hat. Der Soldat wurde verletzt, während der Imam erschossen wurde. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei hat Ermittlungen in diesem Fall eingeleitet.

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Die Vorfälle haben zu Besorgnis und Unmut in der Gemeinde geführt. Es wird erwartet, dass die Moscheegemeinde Maßnahmen ergreift, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden und eine klare Haltung gegen jegliche Form von Gewalt oder Hass einzunehmen. Die Bielefelder Polizei wird den Fall weiter untersuchen, um sicherzustellen, dass keine strafbaren Handlungen begangen wurden und um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Die Gemeindemitglieder werden darauf hingewiesen, dass extremistische Ansichten oder Handlungen nicht toleriert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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