Das Team der Frauen von Grün-Weiß Aachen musste sich in der 2. Tennis-Bundesliga dem favorisierten SCC Berlin mit 1:8 geschlagen geben. Obwohl das Ergebnis auf den ersten Blick deutlich wirkt, war Trainer Thomas Batsch insgesamt zufrieden mit der Leistung seines Teams. Er betonte, dass die Spielerinnen trotz der klaren Niederlage gegen starke Gegnerinnen gut gekämpft haben.
Die junge Belgierin Florence Fohnen, die zum Saisonstart an Position eins spielte, trat gegen die Lettin Darja Semenjstajay an, die deutlich höher in der Weltrangliste platziert ist. Obwohl Florence Fohnen das Match mit 1:6, 0:6 verlor, zeigte sie einen guten Kampfgeist. Auch Romy Fohnen, erst 15 Jahre alt und Schwester von Florence, lieferte eine bemerkenswerte Leistung gegen die deutsche Topspielerin Luisa Meyer auf der Heide.
Der einzige Punkt für Grün-Weiß Aachen wurde im Doppel von Lea Gasparovic und Valentina Makrova erzielt, die mit 6:3, 6:1 gegen Helena Buchwald und Julia Zhu gewannen. Trotz der Niederlage zeigte sich Trainer Batsch optimistisch bezüglich des strategischen Wechsels des Teams, bei dem vermehrt auf junge Spielerinnen aus der Region gesetzt wird.
Das nächste Spiel von Aachen findet gegen den Hamburger THC von Horn und Hamm statt, gefolgt von einer Begegnung mit dem Bielefelder TTC. Die Spielerinnen stehen vor Herausforderungen, da einige von ihnen sich mitten im Abitur befinden und möglicherweise nicht an allen Spielen teilnehmen können. Trotz der klaren Niederlage gegen Berlin bleibt das Team von Grün-Weiß Aachen motiviert, sich in der Liga zu behaupten und die jungen Talente weiterzuentwickeln.
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