Garmisch-PartenkirchenNordrhein-Westfalen

Autoclub-Prognose: Stauwarnung für Wochenendreiseverkehr

Verkehrsaufkommen am Wochenende: Was Autofahrer erwartet

Das kommende Wochenende verspricht für Autofahrer wieder lange Staus und erhöhtes Verkehrsaufkommen. Die Ferienzeit in Nordrhein-Westfalen beginnt, was zu einem Ansturm auf die Autobahnen führt. Vor allem die Strecken in den Süden, zu den Bergen, Küsten und Seen werden stark frequentiert sein. Die Autoclubs ACE und ADAC rechnen mit zahlreichen Verkehrsbehinderungen, da auch Reisende aus Nordeuropa und andere Urlauber unterwegs sind.

Die Hauptverbindungen, die stark betroffen sein werden, sind die Nord-Süd-Verbindungen A 1, A 3, A 5, A 7 und A 9 sowie die Ost-West-Verbindungen A 2, A 4, A 6 und A 8. Die Clubs empfehlen, ruhige Alternativrouten zu wählen oder frühmorgens beziehungsweise nachts zu fahren, um den Staus zu entgehen.

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Die Tage am Wochenende, an denen die meisten Staus erwartet werden, sind der Freitagnachmittag, der Samstagvormittag und der Sonntagnachmittag. Wer die Möglichkeit hat, sollte auf alternative Reisetermine von Dienstag bis Donnerstag ausweichen, um dem starken Verkehrsaufkommen zu entgehen.

Verkehrsprognose für die größten Staus

Die Großräume in Berlin, Hamburg, Leipzig, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Stuttgart und München sowie die Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee werden am Wochenende stark belastet sein. Besonders auf den Autobahnen A 1, A 5, A 7 und A 9 ist mit langen Staus zu rechnen.

Auch in Österreich und der Schweiz erwartet man volle Straßen und längere Reisezeiten. Der ACE weist darauf hin, dass der Arlbergtunnel in Österreich bis voraussichtlich Ende November gesperrt bleibt. In der Schweiz wird vor allem auf der Gotthard-Route (A 2) mit starkem Verkehrsaufkommen gerechnet. Eine alternative Route über die A 13 ist derzeit nicht möglich.

Tunnelbauarbeiten und Grenzkontrollen

Einige Tunnelbauarbeiten in Tirol pausieren im Sommer, was zu einer Entlastung des Verkehrs auf der Tauernautobahn führt. Allerdings sind längere Wartezeiten an den österreichisch-deutschen Grenzübergängen zu erwarten, insbesondere auf der Rückreise. Reisende sollten sich vorab über die Wartezeiten informieren können.

In der Schweiz wird ab dem 10. Juli eine einspurige Öffnung der Verbindung zwischen Thusis und Bellinzona erwartet. Passstraßen könnten als Alternative dienen. Autofahrer müssen sich auf Verzögerungen und Staus einstellen und frühzeitige Maßnahmen ergreifen, um entspannt ans Ziel zu gelangen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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