Am Freitagnachmittag vor dem langen Pfingstwochenende warnt der ADAC vor drohenden Staus auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Die Kombination von Berufspendlern und Kurzurlaubern werde zu einer großen Belastung für die Geduld und Nerven der Verkehrsteilnehmer führen. Insbesondere im Großraum Köln und im Ruhrgebiet sei zwischen 14 und 19 Uhr mit starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Im Vorjahr verbrachten Reisende und Pendler insgesamt fast 660 Stunden aufgrund von Staus und stockendem Verkehr auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen.
Der ADAC empfiehlt den Verkehrsteilnehmern, wenn möglich, auf die Abendstunden oder einen anderen Reisetag auszuweichen, um Staus zu vermeiden. Die geringste Staugefahr wird am Pfingstsonntag erwartet, während es am Samstagvormittag noch etwas voller werden könnte. Da die Schulkinder in Nordrhein-Westfalen am Dienstag noch frei haben, wird der Rückreiseverkehr etwas entzerrt.
Besonders stark von Staus bedrohte Strecken sind laut Einschätzung des ADAC der Kölner Autobahn-Ring sowie die Autobahnen A1, A2, A3 und A40, insbesondere in Richtung Nordsee-Küste und an Baustellen, wo der Verkehr bereits verlangsamt ist. Ab dem Freitagabend wird es zudem mehrere Autobahnsperrungen für Bauarbeiten geben. Beispielsweise wird die Rampe von der A4 zur A3 am Autobahndreieck Heumar am Kölner Ring in Richtung Oberhausen bis zum frühen Dienstagmorgen gesperrt sein.
Auf einem Abschnitt der A40 zwischen Dortmund und Bochum in westlicher Fahrtrichtung wird die Asphaltdecke erneuert, wodurch die Strecke zwischen Dortmund-Kley und Bochum-Werne in Richtung Essen ebenfalls bis Dienstagmorgen gesperrt bleibt. Es wird dringend empfohlen, diesen Verkehrsinformationen während des Pfingstwochenendes besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um Stauchaos und Verzögerungen bestmöglich zu vermeiden.
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