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Afrikanische Schweinepest in Hessen entdeckt: Veterinäramt fordert Meldung von Wildschweinen

Warnung vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im Kreis Recklinghausen

Das hessische Groß-Gerau verzeichnete kürzlich einen positiven Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein. Dies hat zu einer erhöhten Alarmbereitschaft geführt, insbesondere in Bezug auf die Landwirtschaft und die Jägerschaft im Kreis Recklinghausen. Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, ruft alle Beteiligten dazu auf, äußerst wachsam zu sein, um einer möglichen Einschleppung der Seuche vorzubeugen.

Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, durch angemessenes Verhalten dazu beizutragen, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Reisende werden besonders darauf hingewiesen, erhöhte Vorsicht walten zu lassen, um eine Kontamination beispielsweise durch Speiseabfälle zu verhindern, die das Virus verbreiten könnten.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die für Wild- und Hausschweine gleichermaßen tödlich sein kann. Da es bisher keinen Impfstoff gegen die Erreger gibt, ist Vorsicht geboten. Positiv ist jedoch, dass die Seuche nicht auf Menschen übertragbar ist. Die Experten gehen davon aus, dass die Verbreitung des Virus hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten wie das Wegwerfen von Wurstabfällen begünstigt wird. Daher ist es wichtig, sich von toten Tieren fernzuhalten, um eine versehentliche Verbreitung des Virus zu vermeiden.

Der erste bestätigte Fall von Afrikanischer Schweinepest bei einem Wildschwein in Deutschland wurde im Jahr 2020 in Brandenburg gemeldet. Seitdem haben sich die Hauptverbreitungsgebiete in Deutschland auf Brandenburg und Sachsen konzentriert, während auch einzelne Fälle in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Baden-Württemberg aufgetreten sind.

Das Kreis-Veterinäramt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Recklinghausen, jegliche Beobachtungen von toten oder auffälligen Wildschweinen umgehend zu melden. Dies kann unter der Telefonnummer 02361/ 532125 oder per E-Mail an FD39@kreis-re.de erfolgen, um eine schnelle Reaktion zu ermöglichen und die Ausbreitung der Seuche einzudämmen.

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Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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