Die Bundespolizei NRW warnt vor Taschendieben zum Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen. Reisende sollten besonders vorsichtig sein, da die Langfinger in stark frequentierten Bereichen wie Bahnhöfen und Haltestellen aktiv sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Taschendiebe oft das Gedränge ausnutzen, um unbemerkt Wertgegenstände wie Geld, Scheckkarten und Ausweisdokumente zu stehlen.
Es ist ratsam, beim Ein- und Aussteigen aus Zügen besonders auf seine Wertgegenstände zu achten, da die Taschendiebe gezielt Situationen schaffen, um die Unachtsamkeit der Reisenden auszunutzen. Die Tricks, die dabei angewendet werden, reichen vom Anrempeln bis zum falschen Touristen oder Scheibenklopfen. Die Bundespolizei warnt in einer europaweiten Kampagne speziell vor diesen Tricks und hat dazu eigene Monsterbilder erstellt, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
Im Falle eines Diebstahls wird empfohlen, sich umgehend an die Bundespolizei zu wenden. Diese ist an Hauptbahnhöfen präsent und kann auch über die bundesweit erreichbare Hotline 0800 – 6 888 000 kontaktiert werden. Darüber hinaus stehen auch andere Polizeidienststellen zur Verfügung, um bei Hilfe zu leisten. Bei Verlust einer Scheckkarte kann diese unter der bundesweit geschalteten Sperrnotrufnummer 116 116 umgehend gesperrt werden, um möglichen Missbrauch zu verhindern.
Es ist wichtig, in der Urlaubszeit besonders achtsam zu sein und den genannten Sicherheitstipps der Bundespolizei zu folgen, um Taschendieben keine Chance zu geben. Das Bewahren von Wertgegenständen auf sichere Weise und das schnelle Handeln im Falle eines Diebstahls können dazu beitragen, unangenehme Situationen zu vermeiden.