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Zverev triumphiert im Regen: Nächster Schritt in Richtung Grand-Slam-Titel

Nach dem emotionalen Showdown gegen Rafael Nadal meisterte Alexander Zverev abgeklärt seine Zweitrunden-Pflichtaufgabe. Der deutsche Tennisstar ließ selbstbewusst verlauten, dass er darauf aus sei, ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Bei den French Open in Paris besiegte Zverev den Belgier David Goffin nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 7:6 (7:4), 6:2, 6:2. Zverev kommentierte seinen Sieg, indem er erklärte, er sei froh über ein paar freie Tage gewesen, um sich nach dem emotionalen Match gegen Nadal wieder zu erden.

Der Hamburger ist weiterhin ohne Satzverlust und erreichte bei seinem neunten Start in Paris zum achten Mal die dritte Runde der French Open. In den letzten drei Jahren war Zverev stets bis ins Halbfinale des Grand-Slam-Turniers auf Sand vorgedrungen. Das Match gegen Goffin begann für Zverev schwierig aufgrund der feuchten Bedingungen auf dem Platz, die aufgrund des Regens trotz des überdachten Dachs relativ nass waren. Auch Tennis-Ikone Boris Becker bemerkte, dass Zverev zu Beginn des Spiels mit einigen Fehlern zu kämpfen hatte.

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Am Donnerstag gab es erneut längere Regenunterbrechungen auf den nicht überdachten Plätzen. Jan-Lennard Struff zeigte sich unbeeindruckt und besiegte den Kasachen Alexander Bublik klar mit 6:2, 6:2, 6:3. Auch Maximilian Marterer und Henri Squire schieden in ihren Matches aus. Turnierdirektorin Amélie Mauresmo kündigte an, entschlossener gegen Störenfriede auf den Rängen vorzugehen, um den Respekt für Spieler und Spiel zu wahren. Profis wie Iga Swiatek hatten sich bereits über Zwischenrufe und unerwünschtes Verhalten von Zuschauern beschwert, was zu Maßnahmen wie dem Verbot von Alkohol auf den Tribünen führte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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