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Wachstumspläne des Kreises Düren: Neue Heimat ohne Stadtrandlagen

Der Kreis Düren strebt nach Wachstum, wobei das Ziel von Landrat Wolfgang Spelthahn und der schwarz-grünen Mehrheitskoalition ist, die Einwohnerzahl über 300.000 zu erhöhen. Bereits vor einigen Jahren lag die Bevölkerungszahl bei etwa 260.000 Bewohnern und hat mittlerweile fast 283.000 erreicht. Dieser Anstieg erfordert die Schaffung von neuem Wohnraum, um etwa 40.000 neuen Mitbürgern Platz zu bieten, die wahrscheinlich aus den umliegenden Gebieten wie Aachen und Köln kommen werden.

Der Reiz des Kreises Düren besteht nicht nur in seiner Stadtrandlage von Aachen und Köln, sondern bietet auch viele andere attraktive Merkmale. Die Region zwischen Heimbach und Titz, Langerwehe und Nörvenich überzeugt mit kurzen Wegen, einer eindrucksvollen Landschaft, freundlichen Menschen sowie einem vielfältigen Sport- und Kulturangebot. Die Lebensqualität in diesem Gebiet ist spürbar hoch, was es zu einem einladenden Wohnort macht.

Der Missmut zeigt sich, als Werbung für neue Wohngebiete in Langerwehe und Nörvenich die Bezeichnung „Stadtrandlage von Köln“ und „Stadtrandlage von Aachen“ verwenden, obwohl der Kreis Düren als eigenständige und attraktive Heimat beworben werden sollte. Diese Darstellungen auf Plakaten und digitalen Anzeigen suggerieren eine Nähe zu größeren Städten, die nicht notwendig ist, um die Vorzüge des Kreises Düren zu unterstreichen.

Es ist wichtig, dass die Werbung für den Kreis Düren die tatsächlichen Vorzüge hervorhebt und nicht auf fragwürdige Stadtrandlagen verweist. Die Region hat viel mehr zu bieten, das es zu entdecken gilt, jenseits der Nähe zu Aachen und Köln. Es ist an der Zeit, die Einzigartigkeit und Attraktivität des Kreises Düren unabhängig von seiner geografischen Lage zu betonen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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