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Verletzungssorgen um NHL-Profis: Deutsche Eishockey-Mannschaft vor schwieriger Aufgabe gegen Schweden

Verletzte Stars und Herausforderungen: Wie geht es weiter für das DEB-Team bei der Eishockey-WM?

Der Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis zeigte sich zufrieden mit drei Punkten nach zwei Spielen bei der WM in Ostrava. Nach einem überzeugenden 6:4-Sieg gegen die Slowakei und einer enttäuschenden 1:6-Niederlage gegen die USA rücken jedoch die nächsten Spiele in den Vordergrund. Besondere Sorgen bereiten Kreis der drohende Ausfall von NHL-Profi Nico Sturm sowie Abwehrspieler Maksymilian Szuber und Fabio Wagner. Die Genesung der verletzten Spieler ist von entscheidender Bedeutung für das Team. Das Fehlen von Sturm, der normalerweise für die San Jose Sharks spielt, wird dabei als besonders schmerzhaft empfunden.

Trotz der hohen Niederlage gegen die USA sieht der Vizeweltmeister positive Aspekte im bisherigen WM-Verlauf. Kapitän Moritz Müller lobte die reife Leistung beim Sieg gegen die Slowakei, während er eingestand, dass gegen die USA mental etwas gefehlt habe. Die Amerikaner nutzten gnadenlos jeden Fehler der deutschen Mannschaft aus. Für die Spieler war es ein Lerneffekt, die eigenen Schwächen zu erkennen und für zukünftige Spiele zu verbessern.

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Das Team bereitet sich auf die schwierige Aufgabe gegen Schweden vor, das ebenfalls einen starken Start in das Turnier hatte. Ohne den NHL-Verteidiger Moritz Seider stehen besonders die Defensivleistungen der deutschen Mannschaft im Fokus. Mit zehn Gegentoren in zwei Spielen ist eine deutliche Steigerung notwendig. Dennoch gibt es positive Nachrichten in der Offensive, da Lukas Reichel von den Chicago Blackhawks voraussichtlich das Team verstärken wird. Sein Einsatz könnte das Team in den kommenden Spielen unterstützen.

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