Der Verkehrsdienst der Polizei Aachen führte am Pfingstmontag erneut Kontrollen in der Städteregion durch. Neben Geschwindigkeitsmessungen wurden auch Präventionsgespräche mit Fahrerinnen und Fahrern an den bekannten Treffpunkten geführt, um über Gefahren aufzuklären. Insgesamt wurden 525 Fahrzeuge kontrolliert. Innerhalb von nur drei Sekunden wurden drei Motorräder auf der L 166 in Simmerath (Richtung Rurberg) mit über 110 km/h gemessen. Ein Auto wurde mit 99 km/h kontrolliert, obwohl auf der Strecke eigentlich Tempo 50 gilt.
Die Kolleginnen und Kollegen des Verkehrsdienstes mussten insgesamt 16 Verwarngelder an Motorradfahrende verhängen, sowie 83 gegen Autofahrerinnen und Autofahrer. 23 Motorradfahrende und 19 Autofahrerinnen und Autofahrer erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Sechs Motorradfahrende müssen aufgrund ihrer gefahrenen Geschwindigkeit mit einem Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus verstießen zwölf Fahrerinnen und Fahrer gegen das Streckenverbot in Steckenborn und mussten Verwarngelder zahlen.
Dies war der dritte Einsatz in Kooperation mit den Verkehrsdiensten Düren und Euskirchen in der Eifel in diesem Jahr. Die Polizei Aachen plant, die Kontrollen auch zukünftig in regelmäßigen Abständen fortzuführen, um die Verkehrssicherheit in der Region zu gewährleisten.