Im Mittelrhein-Pokal-Finale der Regionalliga-Fußballerinnen mussten sich die Spielerinnen von Alemannia Aachen Fortuna Köln mit 1:2 geschlagen geben. Das Finale markierte auch das Ende der Amtszeit von Trainer Gökhan Demirci, der nach der Niederlage angekündigt hat, eine Pause einzulegen und in der nächsten Saison nicht mehr weiterzumachen.
Trotz des Ergebnisses zeigte sich Demirci stolz auf seine Mannschaft für die Leistungen in der abgelaufenen Saison, die Höhepunkte wie den Aufstieg, den Klassenerhalt, die Deutsche Vize-Meisterschaft im Futsal und das Erreichen des Pokal-Endspiels beinhalteten. In der entscheidenden Begegnung gegen Fortuna Köln bewiesen die Alemannia-Spielerinnen Charakter und zeigten eine starke Leistung.
Das Spiel bot einige spannende Momente, darunter eine verpasste Torchance von Sarah Giebels zu Beginn und das Führungstor von Isabell Pfeiffer für Fortuna Köln. Obwohl Fortuna im zweiten Durchgang auf 2:0 erhöhte, gelang Aachen der Anschlusstreffer. Trotz eines vermeintlichen Ausgleichstreffers, der aufgrund von Abseits aberkannt wurde, und einer strittigen Elfmeterentscheidung zugunsten von Köln, konnten die Alemannia-Frauen die Niederlage nicht abwenden.
Für Gökhan Demirci und sein Trainerteam endete die Ära bei Alemannia Aachen mit dem Pokal-Finale. Demirci, der Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt hat, plant, sich nun verstärkt seiner Familie zu widmen. Der Abschied von Alemannia fällt dem Trainer schwer, da er betont, dass sein Herz immer bei dem Verein bleiben wird.