AachenKriminalität und Justiz

Vandalismus im Protestcamp: Unbekannte kippen Farbe auf Schlafzelte der Studierenden

Am Protestcamp der Aachener Gruppe von „Students für Palestine“ vor der RWTH Aachen ereignete sich kürzlich ein weiterer Zwischenfall. Zwei vermummte Personen wurden dabei beobachtet, wie sie früh am Montagmorgen Eimer mit blauer und weißer Farbe auf der Schinkelstraße in der Nähe der Schlafzelte der Studierenden auskippten. Die Sicherheitskräfte der Hochschule beobachteten die Aktion und informierten anschließend die Polizei, die nun die Ermittlungen aufgenommen hat. Die Farben blau und weiß sind symbolisch für die Flagge Israels.

Das Protestcamp bezeichnete den Vorfall als „Gewaltakt“ und betonte, weiterhin „friedlich“ demonstrieren zu wollen. Seit dem 15. Mai protestiert die Gruppe vor dem Hauptgebäude der RWTH Aachen und fordert von der Hochschule eine Positionierung für einen Waffenstillstand in Gaza sowie das Ende einer Zusammenarbeit mit dem Israel Institute of Technology in Haifa. Die Gruppe wird von Kritikern beschuldigt, einen „Genozid“ zu unterstützen.

Bereits am ersten Tag des Camps kam es zu einer weiteren Kontroverse, als ein Mann angeblich den Slogan „Yalla Yalla Intifada – Von Aachen bis nach Gaza“ rief, was zu Ermittlungen des Staatsschutzes führte. Die Spannungen und Diskussionen im Zusammenhang mit dem Protestcamp vor der RWTH Aachen nehmen somit weiter zu, während die Forderungen der Gruppe nach einem Ende der Gewalt im Nahen Osten anhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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