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Ulm verpasst Titelverteidigung nach Playoff-Aus – Krimi gegen Würzburg endet in Niederlage

Der deutsche Basketball-Meister Ratiopharm Ulm ist in den Playoffs der Bundesliga im Viertelfinale ausgeschieden und hat damit die Titelverteidigung verpasst. Das entscheidende Spiel gegen die Würzburg Baskets endete knapp mit 72:75. Die Ulmer unterlagen in der Best-of-five-Serie mit 1:3-Siegen. Im Halbfinale werden die Würzburg Baskets entweder auf den FC Bayern München oder die MHP Riesen Ludwigsburg treffen.
In einem spannenden Spiel vor 3140 Zuschauern gelang es den Würzburgern, in den letzten Minuten einen Rückstand aufzuholen. Spieler wie Isaiah Washington und Zachary Seljaas zeigten starke Leistungen und trugen maßgeblich zum Sieg bei. Otis Livingston II, der Topspieler der Ulmer, fehlte verletzungsbedingt aufgrund eines Innenbandrisses und wird auch das Halbfinale verpassen.
Die Ulmer, die im Vorjahr überraschend Meister geworden waren, konnten in diesem Jahr nicht an ihre Erfolge anknüpfen. Trotz einer starken Leistung von Karim Jallow reichte es nicht zum Sieg gegen die Würzburg Baskets. Die Serie zwischen Ulm und Würzburg war geprägt von Verletzungen, harten Fouls und verbalen Auseinandersetzungen.
Nach dem Ausscheiden aus den Playoffs verlässt Meistertrainer Anton Gavel die Ulmer Mannschaft, um zum Ex-Club Bamberg Baskets zurückzukehren. Ein Neuanfang steht bevor, denn der neue Trainer Ty Harrelson wird das Team in die kommende Saison führen und versuchen, den Erfolg zurückzubringen.

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