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Ulm verpasst Krimi: Titelverteidigung gescheitert im Viertelfinale

Der deutsche Basketball-Meister Ratiopharm Ulm musste sich in einem spannenden Viertelfinalspiel den Würzburg Baskets geschlagen geben und hat somit die Titelverteidigung verpasst. Trotz eines knappen Spiels mit einem Endergebnis von 72:75 unter Trainer Anton Gavel konnte Ulm nicht siegreich aus dem Match hervorgehen.

Die Serie im Modus Best-of-five endete mit einem klaren Sieg von Würzburg mit 3:1 und setzt somit den erfolgreichen Weg der Ulmer in der Bundesliga vorerst aus. Im Halbfinale stehen die Würzburg Baskets entweder dem FC Bayern München oder den MHP Riesen Ludwigsburg gegenüber.

Das entscheidende Match verlief vor 3140 Zuschauern äußerst spannend, wobei die Würzburger in der letzten Minute das Blatt noch zu ihren Gunsten wenden konnten. Isaiah Washington brillierte mit entscheidenden Freiwürfen 10,3 Sekunden vor Schluss. Dem verletzten Topspieler Otis Livingston II fehlte es den Ulmern an wichtiger Unterstützung, während Zachary Seljaas mit 19 Punkten bester Werfer für Würzburg war.

Karim Jallow ragte mit 15 Punkten als erfolgreichster Spieler für Ulm heraus, doch konnte er das Ausscheiden seines Teams nicht verhindern. Die Würzburg-Ulm-Serie war geprägt von Verletzungen, harten Fouls und hitzigen Auseinandersetzungen. Nach dem Umbruch im Team und dem Abschied von Meistertrainer Gavel wird nun ein Neuanfang unter Ty Harrelson angestrebt, während Gavel zu seinem Ex-Club Bamberg Baskets zurückkehrt, um diese wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

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