Das packende Pokalfinale des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) zwischen dem Bonner SC und Alemannia Aachen endete mit einer 2:4-Niederlage für den Bonner SC. Trotz des Endresultats bot der Bonner SC dem großen Favoriten über die gesamten 90 Minuten die Stirn. Trainer Sascha Glatzel zeigte sich stolz auf sein Team, betonte jedoch, dass Kleinigkeiten letztendlich den Unterschied ausmachten.
Als klarer Außenseiter gestartet, zeigte der Bonner SC keinerlei Anzeichen eines Klassenunterschieds gegenüber Alemannia Aachen, dem Regionalliga-Meister. Bereits zu Beginn setzte der Außenseiter starke Akzente. Eine spektakuläre Tordemonstration durch Serhat Koruk nach einem Zuckerpass von Adis Omerbasic brachte die Bonner in Führung. Obwohl Aachen ausglich und letztendlich das Spiel zu seinen Gunsten drehte, zeigte der Bonner SC eine kämpferische Leistung.
Die Bonner Fans äußerten ihren Unmut über die Eintrittspreise mittels eines Plakats und kritisierten die hohen Kosten. Trotz der Niederlage konnte die Mannschaft des Bonner SC stolz auf ihre Leistung sein. Auch in der zweiten Halbzeit kämpfte das Team und erzielte einen Ausgleichstreffer. Dennoch gelang es Aachen, weitere Tore zu erzielen und letztendlich als Sieger vom Platz zu gehen.
Nach dem Spiel lobte Trainer Glatzel die Laufbereitschaft und Mentalität seines Teams, während Sportdirektor Daniel Zillken betonte, dass die Spieler alles auf dem Platz gelassen hatten. Obwohl es bitter sei, das Finale zu verlieren, konnte der Bonner SC erhobenen Hauptes nach Hause zurückkehren und die Saison gemeinsam ausklingen lassen.
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