Im spannenden Bitburger-Pokalfinale des Fußball-Verbands Mittelrhein bezwang der TSV Alemannia Aachen den Bonner SC mit einem verdienten 4:2-Sieg im Kölner Sportpark Höhenberg. Dabei konnte der Regionalliga-Meister und zukünftige Drittligist Alemannia Aachen den Pokal gewinnen, was ihren ersten Triumph seit 2019 und den achten insgesamt auf Verbandsebene bedeutete. Trainer Heiner Backhaus lobte seine Mannschaft für ihren mentalen Einsatz und betonte die Bedeutung dieses Erfolgs, sowohl in der Meisterschaft als auch im Pokal.
Die Begegnung war geprägt von intensivem Spiel und schönen Toren auf beiden Seiten. Der Bonner SC ging zunächst in Führung durch Serhat Koruk, bevor Anton Heinz per Elfmeter ausglich. Thilo Töpken brachte Alemannia Aachen kurz vor der Pause mit einem Kopfball in Führung. In der zweiten Halbzeit gelang Michael Okoroafor der Ausgleich für Bonn, jedoch setzten sich die Aachener mit Toren von Dustin Wilms und Sasa Strujic letztendlich durch und sicherten sich den Pokalsieg.
Das Finale bot den 7242 Zuschauerinnen und Zuschauern ein packendes Fußballfest. Trotz intensiver Gegenwehr musste sich der Bonner SC am Ende geschlagen geben. Der Schiedsrichter Ivan Mrkalj leitete das Spiel souverän und die Atmosphäre war durch farbenfrohe Choreografien der Fans beider Mannschaften geprägt. Der Vorsitzende des FVM-Verbandsspielausschusses, Markus Müller, betonte die gelungene Veranstaltung und lobte die hochmotivierten Teams, die den Zuschauern ein mitreißendes Finale boten.
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