Triumph bei den legendären 24 Stunden von Le Mans: Ferrari feiert elften Gesamtsieg seit 1949

Triumph für Ferrari bei den 24 Stunden von Le Mans

Die diesjährige Ausgabe der legendären 24 Stunden von Le Mans endete mit einem Triumph für Ferrari. Das Ferrari-Team, bestehend aus Nicklas Nielsen aus Dänemark, Miguel Molina aus Spanien und Antonio Fouco aus Italien, sicherte sich den ersten Platz. Sie absolvierten insgesamt 311 Runden auf der 13,626 Kilometer langen Strecke und legten dabei eine Distanz von 4238,686 Kilometern zurück. Dies war der elfte Gesamtsieg von Ferrari bei diesem prestigeträchtigen Rennen seit 1949.

Auf dem zweiten Platz landete das Toyota-Team mit den Fahrern Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez und Nyck de Vries, gefolgt von einem weiteren Ferrari-Team mit Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi, die vor einem Jahr den Gesamtsieg errungen hatten.

Leider konnte das Porsche-Team, angeführt vom deutschen Fahrer Andre Lotterer, trotz des Starts von der Poleposition das Podium knapp verfehlen. Mick Schumacher, der als Debütant antrat, konnte das Rennen ebenfalls nicht beenden. Ein Motordefekt am Hypercar von Alpine zwang einen seiner französischen Teamkollegen dazu, das Fahrzeug bereits am Samstagabend abzustellen. Schumacher zeigte dennoch eine solide Leistung und absolvierte 33 Runden, bevor das Rennen für ihn vorzeitig endete.

Diese 92. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans wurde geprägt durch mehrere Safety-Car-Phasen, die insgesamt fast sieben Stunden ausmachten. Starkregen und eine hohe Anzahl von Unfällen führten zu diesen Unterbrechungen, die den Fahrern und Teams alles abverlangten.

Neben dem Kampf um die Spitze und der ständigen Herausforderung durch die wechselnden Bedingungen zeigte sich erneut, warum die 24 Stunden von Le Mans als eines der anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt gilt. Fahrer und Teams müssen nicht nur ihre Fahrkünste unter Beweis stellen, sondern auch ihre Ausdauer und ihr Können unter extremen Bedingungen zeigen.