Tragödie in der Slowakei: Sechs Tote bei Zusammenstoß von Schnellzug und Autobus

Tragödie in der Slowakei: Unglücklicher Zug-Bus-Zusammenstoß fordert sechs Todesopfer

Ein verheerender Unfall ereignete sich in der Slowakei, als ein Eurocity-Zug auf dem Weg von Prag nach Budapest mit einem Linienbus kollidierte. Diese Tragödie forderte das Leben von sechs Menschen, während mehrere weitere verletzt wurden. Die staatlichen Rettungskräfte waren sofort vor Ort, um zu helfen.

Laut den Angaben der staatlichen Bahngesellschaft ZSSK und der Polizei befanden sich über 100 Passagiere in dem Zug, als die Kollision nahe der Stadt Nove Zamky stattfand. Der Linienbus wurde bei dem Aufprall regelrecht zerfetzt, während die Lokomotive des Zuges Feuer fing, was zu einem dramatischen Szenario führte.

Die genaue Ursache für den Unfall war zunächst unklar, aber Medienberichten zufolge wurde spekuliert, dass die Signalanlage am Bahnübergang möglicherweise durch das anhaltende Hochwasser beschädigt wurde. Eine offizielle Bestätigung für diese Vermutungen steht jedoch noch aus.

Die Untersuchungen vor Ort ergaben, dass alle sechs Todesopfer sich im Linienbus befanden. Die Identifizierung einiger Opfer war bis zum Abend noch nicht abgeschlossen. Unter den Verletzten befand sich auch der Lokführer, während die übrigen Verletzten Businsassen waren. Aufgrund von Überschwemmungen war das nahegelegene Krankenhaus in Nove Zamky geschlossen, sodass die Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten, darunter auch nach Bratislava.

Dieses tragische Ereignis hat die Gemeinde tief erschüttert und wirft erneut Fragen zur Sicherheit im Schienenverkehr auf. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und ihren Familien in dieser schweren Zeit.