Tödlicher Verkehrsunfall auf der A4: BMW-Fahrer verstirbt nach schwerem Unfall

Am Sonntag, den 30. Juni, ereignete sich gegen 11:45 Uhr auf der Autobahn A4, zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Wildeck-Hönebach, ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger BMW-Fahrer aus dem Kreis Aachen/NRW war auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als sein Fahrzeug in einer leichten Linkskurve auf regennasser Fahrbahn von der Straße abkam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Die Wucht des Aufpralls schleuderte den PKW nach rechts in Richtung eines nahegelegenen Parkplatzes, wo er mehrfach überschlug und schließlich zwischen zwei Sattelzugkombinationen auf dem Dach liegen blieb. Der Fahrer war nicht ansprechbar und verstarb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle.

Glücklicherweise waren keine anderen Verkehrsteilnehmer in den Unfall involviert, sodass es bei dem einen Todesopfer blieb. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen musste die Auffahrt zum Parkplatz Nadelöhr für mehrere Stunden voll gesperrt werden, was jedoch keinen nennenswerten Rückstau auf der Autobahn verursachte. An der Unfallstelle waren zwei Streifen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld, drei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.

Die Staatsanwaltschaft Fulda hat einen Gutachter beauftragt, um das Unfallgeschehen zu untersuchen. Die Ursache des Unfalls ist derzeit noch unklar, und die Ermittlungen dauern an. Ein tragischer Vorfall, der die Gefahr von Unfällen in Verbindung mit schlechten Wetterbedingungen auf Autobahnen verdeutlicht. Es bleibt zu hoffen, dass durch die Untersuchungen der genaue Hergang des Unglücks geklärt werden kann, um gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.