![Starkregen in Eschweiler und Stolberg: Feuerwehreinsatz nach Gewitterfront](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/cold-4838473_960_720-jpg-webp.webp)
Die Bewohner von Eschweiler und Stolberg zeigten sich besorgt, als Starkregen für die Region angekündigt wurde, da die Erinnerungen an die verheerende Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 noch frisch waren. Dennoch konnte nach dem Durchzug einer Gewitterfront Entwarnung gegeben werden, da keine Personenschäden verzeichnet wurden. Dies war sowohl auf stabile Pegelstände von Vichtbach und Inde zurückzuführen, als auch auf den schnellen Einsatz der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks.
Die Feuerwehr in Eschweiler musste rund 700 Sandsäcke verbauen, um die Wassermassen des Omerbachs fernzuhalten, der in Nothberg über die Ufer trat. Trotz dieser Maßnahmen konnten einige Keller nicht vor dem eindringenden Wasser geschützt werden. Besonders schwer betroffen waren auch die Ortschaften Kinzweiler und St. Jöris, in denen Straßen überspült und Keller geflutet wurden.
Insgesamt waren in Eschweiler 110 Rettungskräfte der Feuerwehr sowie 30 Helfer des Technischen Hilfswerks im Einsatz, um 73 Einsätze abzuarbeiten. In Stolberg entspannte sich die Lage etwas früher, nachdem die Feuerwehr rund 50 Einsätze verzeichnete. Die Schwerpunkte lagen dabei in den Stadtteilen Gressenich und Werth. Michael Konrads, Pressesprecher der Feuerwehr Stolberg, betonte, dass die Starkregenereignisse oft sehr punktuell auftreten und man keine besonderen Vorkommnisse verzeichnen konnte. Das wichtigste sei, dass keine Personen zu Schaden gekommen seien.
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