Am Finaltag der Amateure triumphierte Alemannia Aachen im Landespokal–Finale gegen den Bonner SC mit einem 4:2-Sieg und qualifizierte sich somit für den DFB-Pokal der nächsten Saison. Vor der Begegnung hatte Aachen bereits den Aufstieg in die 3. Liga erreicht, was die Feierlichkeiten noch mehr beflügelte. Die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus kehrte nach elf Jahren in den Profifußball zurück und setzte mit dem Erfolg im Landespokal-Finale ein weiteres Highlight.
Das Finale fand im Sportpark Höhenberg in Köln statt, wo Alemannia Aachen als klarer Favorit auftrat. Nach dem deutlichen Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga West war die Stimmung im Team und bei den Fans auf dem Höhepunkt. In der Mittelrheinliga belegte der Bonner SC den dritten Platz, was ihre Position als Underdogs im Finale festigte. Der Pokalsieger wurde mit der Einladung in die erste Runde des DFB-Pokals 2024/25 belohnt.
Die Historie von Alemannia Aachen und dem DFB-Pokal ist geprägt von spannenden Momenten. Im Jahr 2004 sorgten sie als Zweitligist für Aufsehen, als sie ins Pokalfinale einziehen durften. Ihre Leistung ermöglichte es ihnen sogar, am UEFA-Cup teilzunehmen und die Vorrunde zu überstehen. Diese Erfolge haben Aachen zu einer Mannschaft gemacht, die mit dem DFB-Pokal eng verbunden ist und immer wieder für Überraschungen sorgt.
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