Aachen

Semistationäre Blitzanhänger Top 3 Tempoverstöße im Nordkreis

Im Nordkreis Aachen sind die semistationären Blitzanhänger unauffällig, aber effektiv in der Überwachung von Temposündern. Die Neuhauser Straße in Würselen war im vergangenen Jahr mit 2453 Verstößen der Spitzenreiter. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurde von vielen Fahrern ignoriert. Auf Platz 2 folgte die Aachener Straße in Würselen mit 1853 Verstößen in Richtung Klosterstraße.

Die Prämienstraße in Alsdorf, die Aachener Straße in Baesweiler und die Würselener Straße in Alsdorf waren ebenfalls hoch frequentierte Standorte für Blitzanhänger mit jeweils über tausend Verstößen. In Baesweiler knackte die Mariastraße die Tausender-Marke mit 1023 Verstößen in Richtung Carlstraße. Auf dem Duffesheider Weg in Alsdorf wurden knapp unter 1000 Verstöße registriert.

Die Städteregion Aachen setzt insgesamt vier semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen ein. Diese hochmodernen Anlagen sind mit Laserscans ausgestattet und kosten rund eine Viertelmillion Euro pro Stück. Insgesamt wurden im Nordkreis 19.854 Verstöße festgestellt, was zu Bußgeldern in Höhe von 906.129,30 Euro führte. Im Vergleich dazu wurden bei den stationären Anlagen 16.542 Verstöße geahndet, die Einnahmen von 711.460,65 Euro generierten.

Zusätzlich zu den semistationären Anlagen und den stationären Starenkästen sind auch mobile Messungen und Messfahrzeuge der Städteregion im Einsatz. Die neuen Messeinheiten in den Starenkästen sind besonders effektiv und führen zu hohen Bußgeldern. Die höchste Tempoüberschreitung an einem Starenkasten betrug 78 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften. Im Vergleich dazu wurde innerhalb einer Ortschaft eine Überschreitung von 72 km/h durch einen Blitzanhänger registriert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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