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Regenbogen-Zebrastreifen leuchtet in Aachener Fußgängerzone – Vielfalt und Toleranz sichtbar gemacht

Der Christopher Street Day (CSD) findet dieses Wochenende in Aachen statt. Zur feierlichen Eröffnung am Freitag wurde in der Fußgängerzone an der Ecke Peterstraße/Adalbertstraße ein Zebrastreifen in leuchtenden Regenbogen-Farben gestaltet. Das Kunstwerk, initiiert vom Rainbow Aachen e.V., soll ein Symbol für Vielfalt und Sichtbarkeit in der Gesellschaft darstellen. Fiene Kölb, Mitglied des Vereinsvorstands, betont die Bedeutung dieses Zeichens.

Der aktuell mit Kreide gestaltete Regenbogen-Zebrastreifen ist vorübergehend. Die Stadt Aachen hat jedoch bereits die Genehmigung für einen dauerhaften Regenbogen-Streifen an dieser Stelle erteilt, der in den kommenden Wochen umgesetzt werden soll. Der CSD Aachen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Queer are family – Selbstbestimmt. Unterschiedlich. Zusammen.” Dieses Motto betont den Zusammenhalt, den Menschen innerhalb der queeren Community finden können, auch über biologische Familienstrukturen hinaus.

Kira Della Ducata vom Verein Knutschfleck erklärt, wie wichtig es ist, dass trotz aller Unterschiede eine starke Gemeinschaft gebildet werden kann. Im vergangenen Jahr haben etwa 7500 Menschen am Christopher Street Day in Aachen teilgenommen. Fiene Kölb hofft, dass die Teilnehmerzahl in diesem Jahr die 10.000er Marke überschreiten wird. Die Veranstaltung ist eine Gelegenheit, Vielfalt und Toleranz zu feiern und das Bewusstsein für die LGBTQ+-Community zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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