Aachen

Reform der Pfarreistruktur im Bistum Aachen: Spannende Diskussionen und ungewisse Zukunft

Im Bistum Aachen steht Bischof Helmut Dieser im Mittelpunkt von Diskussionen über Reformpläne zur Umstrukturierung der Pfarreien. Trotz Beschwerden von Vertretern der katholischen Basis, Kirchenvorständen und Pfarreiräten befürwortet Pfarrer Wieslaw Kaczor die Reforminitiative des Bischofs. Kaczor betont die Notwendigkeit, veraltete Strukturen aufzubrechen und Raum für eine zeitgemäße kirchliche Ausrichtung zu schaffen. Die geplanten 44 Pastoralen Räume sollen nach Kaczors Überzeugung die Priester von administrativen Aufgaben entlasten und die Seelsorge stärken.

Insbesondere die Aachen-Eilendorfer Initiative „Kirche bleibt hier“ äußert vehement Kritik an den Reformplänen des Bischofs. Dieter Verheyen, Sprecher der Initiative, bezeichnet Kaczors Unterstützungsschreiben als unberechtigten Angriff. Die Kritiker bemängeln insbesondere das Ziel des Bischofs, die Anzahl der Pfarreien bis 2028 drastisch zu reduzieren. Sie fordern verbindliche Ergebnisse aus den Diskussionen mit dem Bischof und plädieren dafür, den Zeitrahmen für die Umsetzung der Reform zu verlängern.

Trotz der kontroversen Meinungen und starken Widerstände gegen Bischof Diesers Reformziele bleibt die Frage nach einem möglichen Kompromiss im Raum. Die Verfasser eines Briefes an den Bischof setzen eine Frist für eine schriftliche Antwort und behalten sich vor, erneut das vatikanische Dikasterium anzurufen. Die Situation im Bistum Aachen bleibt somit spannend und zeigt die Spannung zwischen Erneuerungsbemühungen und traditionellen Strukturen in der katholischen Kirche auf.

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