AachenKriminalität und Justiz

Polizei kontrolliert gefährliche Fahrer in der Eifel: Ergebnisse und Verfolgung nach Einbruch

Bei regelmäßigen gemeinsamen Kontrollaktionen in der Eifel haben die Polizei Aachen, Düren und Euskirchen ein besonderes Augenmerk auf zu schnelle und zu laute Motorradfahrer sowie Fahrer von vier- und mehrrädrigen Fahrzeugen gerichtet. Diese Aktionen sind Teil des sogenannten „Linksrheinischen Qualitätszirkels“ (LQZ), bei dem die Behörden zusammenarbeiten. Am vergangenen Sonntag konzentrierten sich die Polizisten auf drei Routen im Simmerather Gemeindegebiet: die Jägerhausstraße (B399), die Hahner Straße (L12) und die Kesternicher Straße (L166).

Dabei stellten die Beamten traurige Spitzenreiter auf der Hahner Straße fest, wo Tempo 70 vorgeschrieben ist. Ein Motorrad wurde mit 110 km/h und ein Pkw sogar mit 118 km/h gemessen. Insgesamt wurden 200 Fahrzeuge kontrolliert, was bei geringem Verkehrsaufkommen zwölf Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten zur Folge hatte. Sechs Anzeigen wurden gegen Pkw-Fahrer und sechs gegen Motorradfahrer ausgestellt, während 20 Verwarngelder gegen sieben Motorradfahrer und 13 Pkw-Fahrer verhängt wurden.

Über das lange Wochenende wurden auch mehrere Einbrüche gemeldet. Ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in Lammersdorf sowie ein weiterer an der Herberigstraße in Rollesbroich zogen die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Zudem wurde ein Einbruchsdiebstahl in einem Altenheim an der Ketteniserstraße in Walhorn gemeldet. Bei einer daraufhin eingeleiteten Fahndung konnte ein verdächtiger Pkw gestoppt werden, dessen Insassen nach einer Verfolgung zu Fuß flüchteten. Die beiden Verdächtigen wurden festgenommen, und es stellte sich heraus, dass das Fluchtfahrzeug in derselben Nacht in Walhorn gestohlen worden war. Die weiteren Ermittlungen übernahm die lokale Kriminalpolizei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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