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Paradiesvögel und Vielfalt: Queere Entertainer erobern das Fernsehen

Ein Blick hinter die Kulissen der queeren Stars und Themen im deutschen Fernsehen

In den letzten Jahren haben schillernde queere Persönlichkeiten wie Jorge Gonzalez, Conchita Wurst, Riccardo Simonetti und Julian F.M. Stoeckel die deutsche Fernsehlandschaft erobert. Diese Entertainer setzen sich für die Sichtbarkeit von Queerness und die Akzeptanz von Diversität ein. Tom Neuwirth, alias Conchita Wurst, beispielsweise, gewann 2014 den Eurovision Song Contest und ist mittlerweile eine Ikone der LGBT-Szene. Auch Riccardo Simonetti, der Autor von „Mama, ich bin schwul“, engagiert sich als Moderator und zeigt, dass Diversität in Prime-Time-Shows möglich ist.

Zu den Vorreitern der queeren Kultur im deutschen Fernsehen zählen auch Hella von Sinnen und Lilo Wanders. Aktuell ist die Präsenz von LGBT-Themen im deutschen Fernsehen zwar noch unterrepräsentiert, aber es hat sich bereits viel getan. Queere Inhalte werden in TV-Formaten wie „Alles was zählt“ und „Polizeiruf 110“ thematisiert, und die Sichtbarkeit von LGBT-Personen nimmt zu. Experten stellen eine steigende Tendenz in der Akzeptanz von Queerness fest, auch wenn noch Verbesserungsbedarf besteht.

Trotz Fortschritten gibt es im deutschen Fernsehen nach wie vor Luft nach oben, insbesondere in Bezug auf vielfältige Darstellungen von sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Mit prominenten queeren Fernsehmoderatoren wie Janboris Rätz und Kira Alin besteht jedoch die Möglichkeit, die Vielfalt im TV weiter zu fördern. Ziel sollte es sein, dass die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten normalisiert wird und dass Menschen frei von Normen leben können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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