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Neues Gesichter und Strategiewechsel bei GW Aachen für die zweite Tennis-Bundesliga

Ein neues Kapitel: Jugendliche Talente bei Grün-Weiß Aachen in der zweiten Tennis-Bundesliga

Bei den bevorstehenden Spielen der Frauen von Grün-Weiß Aachen in der zweiten Tennis-Bundesliga wird das Publikum viele neue Gesichter entdecken. Es hat nicht nur Spielerwechsel gegeben, sondern auch eine Änderung in der Ausrichtung des Teams. Diese neue Ausrichtung zeigt sich vor allem an der verstärkten Präsenz junger deutscher Talente aus der Region im Team. Dieser Strategiewechsel bedeutet, dass das Team momentan nicht mehr das Ziel des Aufstiegs in die Erste Liga verfolgt, sondern verstärkt auf Eigengewächse und junge Spielerinnen aus der Umgebung setzt. Diese Umstellung braucht jedoch Zeit und die Frauen von GW Aachen werden sich in dieser Saison wohl eher auf den Kampf gegen den Abstieg konzentrieren müssen.

Ein zentraler Aspekt dieses Umbruchs ist die Vertragsverlängerung mit den ersten Sieben der letztjährigen Setzliste. Mit Ausnahme der neuen Nummer eins stammen alle neuen Spielerinnen entweder aus der Region oder kehren zurück in die erste Mannschaft von Grün-Weiß. Die griechische Spielerin Magdalini Adaloglou übernimmt die Position der Nummer eins. Neben ihr kehren Spielerinnen wie Ank Vullings und Lea Lotter-Becker in die Mannschaft zurück, die zuvor bereits zum Aufstiegsteam gehörten.

Der GW-Kader zeigt insgesamt sieben neue Gesichter, darunter Spielerinnen aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen. Die Neuzugänge stammen vorwiegend aus der Region Aachen. Der Fokus liegt darauf, Erfahrungen zu sammeln und in die Zukunft zu investieren. Trainer Thomas Batsch sieht dies als wichtigen Schritt für die Entwicklung des Teams. Zum Saisonstart erwarten die Frauen von Grün-Weiß starke Gegner wie den TC SCC Berlin und favorisieren den Absteiger Hannover. Die Saison endet am 16. Juni mit einem Spiel in Gladbach, das für das Team von GW Aachen eine Herausforderung darstellt.

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