Verbesserte Verkehrssicherheit in Aachen: Baulich geschützter Radweg nimmt Form an
In Aachen beginnen die Arbeiten zur Einrichtung eines neuen baulich geschützten Radwegs entlang der Heinrichs- und Monheimsallee zwischen Maxstraße und Rolandstraße. Dieses Projekt ist eine direkte Folge von Entscheidungen in der Bezirksvertretung Mitte und im Mobilitätsausschuss. Der Radweg wird über eine Länge von rund 800 Metern verlaufen und teilweise bis zu 2,50 Meter breit sein.
Die Markierungsarbeiten haben bereits am 8. Juli begonnen und sollen etwa drei Wochen dauern. Wetterbedingungen können die Fortschritte beeinflussen, insbesondere Regen verzögert die Arbeiten. Während dieser Phase werden auch kleinere Straßenschäden behoben, alte Fahrbahnmarkierungen entfernt und neue aufgetragen. Zudem erhält die Radverkehrsanlage eine markante rote Farbgebung für eine bessere Sichtbarkeit.
Die Stadt plant, die Arbeiten in kleinen Abschnitten durchzuführen, um Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten. Dennoch sollten Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten mit gewissen Einschränkungen rechnen. Eine wichtige Maßnahme zur Sicherung des Radwegs sind die Montage von Pfosten, die das falsche Parken von Fahrzeugen am Straßenrand verhindern sollen. Dieses Konzept hat sich bereits an anderen Stellen in Aachen bewährt.
Der baulich geschützte Radweg ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Aachen, insbesondere für Radfahrer. Weitere Informationen zu Planung und Ausführung des Projekts sind auf der Website der Stadt Aachen verfügbar unter www.aachen.de/monheimsallee.
Veröffentlicht am 08.07.2024