AachenKriminalität und Justiz

Nach dem Fanmarsch: Die traurigen Hinterlassenschaften in der Aachener Innenstadt

Die dunkle Seite des Triumphes: Die Spur der Alemannia Aachen Fans durch die Innenstadt

Der Marsch der Alemannia Fans durch die Aachener Innenstadt hinunter zur letzten Regionalligaspiel auf dem Tivoli beeindruckte viele. Etwa 2000 Schwarz-Gelbe zogen gemeinsam Seite an Seite, angeführt von einem großen Banner mit der Aufschrift „Alemannia Aachen wieder da!“. Die Rückkehr in die dritte Liga wurde ausgiebig gefeiert.

Allerdings hinterließen die Fans in der Aachener Innenstadt weniger erfreuliche Spuren. Hunderte zerbrochene Flaschen bedeckten den Altstadt-Pflaster vor dem Rathaus und entlang der Großkölnstraße. Besucher und Stadtbewohner zeigten sich entsetzt über die Verschmutzung. Der Stadtbetrieb musste alle Hände voll zu tun, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen.

Die Stadt zeigte sich enttäuscht über das Verhalten der Fans und betonte ihren Wunsch nach Respekt vor der Stadt und ihren Bewohnern. Die Polizei, die den Fanzug begleitet hatte, bestätigte die Vermüllung der Innenstadt und bezeichnete das Verhalten als unnötig und den Ruf der Alemannia-Fans schädigend. Einzelne Personen wurden bereits identifiziert und müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

Trotz der Vorkommnisse sprach die Polizei von einem überwiegend friedlichen Verlauf des letzten Saisonspiels und einer ausgelassenen Stimmung. Die Ermittlungen zu den unerlaubten pyrotechnischen Gegenständen wurden aufgenommen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Stadt bemühte sich, das Bild der Innenstadt rasch wiederherzustellen und für Besucher ein angemessenes Umfeld zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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