Nach dem Aufstieg von Alemannia Aachen kehrt der Verein langsam in den Alltag zurück. Im Presseraum hängt noch immer der Geruch der Bierduschen, die Trainer und Spieler nach dem großen Erfolg versprühten. Die Freude über den Aufstieg ist noch spürbar, doch langsam rückt der Fokus wieder auf die bevorstehende Herausforderung. Die Spieler erhielten einige Tage frei, um die Eindrücke des Wochenendes zu verarbeiten und sich auf die nächsten Ziele vorzubereiten.
Das Training nach dem Aufstieg wurde von Trainer Heiner Backhaus als eine Art „Volksfeststimmung“ beschrieben. Die geplante große Meisterfeier am Ende des Monats wird verschoben, um sich voll und ganz auf das sportliche Geschehen zu konzentrieren. Das letzte Spiel der Aufstiegssaison wird wie ein Endspiel behandelt, bei dem alle Spieler zeigen wollen, dass sie verdientermaßen im Team stehen.
Ein ungewollter Wechselankündigung sorgte für Aufsehen, als Spieler Soufiane El-Faouzi seinen Wechsel zur Alemannia öffentlich machte. Trotz fehlender offizieller Bestätigung seitens des Vereins wurde der Spieler bereits als Verstärkung eingestuft. Die Trainer und Spieler sind wieder voll im Einsatz, vor dem anstehenden Spiel gegen den SC Wiedenbrück wird konzentriert an der optimalen taktischen Strategie gearbeitet.
Trainer Backhaus nutzt die vorzeitige Sicherung des Titels, um einige Spieler zu schonen und anderen mit weniger Spielzeit eine Chance zu geben. Die Spieler sind motiviert, sich zu beweisen und ihre Leistung zu steigern. Mit einer eingespielten Mannschaft und dem Rückhalt der Fans reist Alemannia Aachen zum nächsten Spiel, bereit, erneut alles zu geben und um den Erfolg zu kämpfen.
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