Medienhaus Aachen diskutiert kontroverse Themen bei Tag der Pressefreiheit

Das Medienhaus Aachen veranstaltete anlässlich des Tags der Pressefreiheit eine Diskussionsrunde, bei der Redakteure und Mitarbeiter über ihre Erfahrungen bei der Berichterstattung zu kontroversen Themen sprachen. Themen wie die Unterbringung von geflüchteten Menschen und die Begleitung von polizeilichen Räumungseinsätzen, wie in Lützerath, wurden beleuchtet. Chefredakteur Thomas Thelen sowie Redakteurinnen und Redakteure wie Ines Kubat, Kristina Toussaint, Merve Conrads und Daniel Gerhards diskutierten auch darüber, wie das Medienhaus mit beleidigenden Kommentaren auf der Internetseite umgeht.

Im Rahmen der Veranstaltung informierten sich Schülerinnen und Schüler der Matthias-Claudius-Schule Birkesdorf und der St.-Angela-Schule Düren über diese Themen. Trotz des begrenzten Zeitrahmens konnten nicht alle Fragen ausführlich behandelt werden. Die Lehrerinnen der Schülerinnen und Schüler bekundeten daher Interesse an der Medienstunde, einem Angebot des Medienhauses Aachen zur Förderung von Medienkompetenz an Schulen. Weitere Anmeldungen für dieses Angebot sind jederzeit willkommen.

Die Diskussionen und Informationsveranstaltungen wie diese tragen dazu bei, das Bewusstsein für Pressefreiheit und Medienkompetenz zu stärken. Die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an solchen Veranstaltungen bietet eine wichtige Möglichkeit, das Verständnis für die Rolle der Medien in der Gesellschaft zu vertiefen und kritische Perspektiven zu entwickeln. Das Medienhaus Aachen setzt damit ein Zeichen für den Wert unabhängiger Berichterstattung und den respektvollen Umgang mit kontroversen Themen in der Öffentlichkeit.