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Massive Demonstration in Essen: Tausende gegen Rechtsextremismus und für Demokratie

Tausende Menschen haben am Sonntag in Essen an einer Demonstration teilgenommen, die sich gegen Rechtsextremismus richtete und für die Werte der Demokratie eintrat. Der Protest fand kurz vor den Europawahlen am 9. Juni und den Kommunalwahlen in neun Bundesländern statt. Der Aufruf zur Demonstration wurde von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragen, zu dem Demokratie-Aktivisten, Menschenrechtsinitiativen, Wohlfahrts-, Asyl- und Umweltverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Evangelische Kirche gehörten. Gemeinsam setzten sie sich auf der Straße für die Verteidigung der Menschenwürde in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft ein, die wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit bietet.

Laut einer Mitteilung der Kampagnen-Organisation Campact nahmen rund 5000 Menschen an der Demonstration in Essen teil, während die Polizei zunächst keine genauen Zahlen nannte. Seit Donnerstag haben landesweit etwa 20.000 Menschen in fast 70 Städten gegen Rechtsextremismus protestiert. Christoph Bautz, Vorstand der Organisation, sprach von einer „zweiten Protestwelle“ gegen rechte Tendenzen in Deutschland.

Die Teilnehmer in Essen richteten ihren Protest auch gegen den geplanten AfD-Bundesparteitag, der Ende Juni in der Stadt stattfinden soll. Transparente mit Aufschriften wie „Keine Bühne der AfD“, „EKELHAFD“, „Müll trennen – nicht Menschen!“ oder „Nie wieder“ verdeutlichten die Ablehnung gegenüber rechtsextremen Positionen. Die Demonstration in Essen war Teil eines größeren Engagements, das sich gegen extremistische Ideologien und für demokratische Werte einsetzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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