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Italiens Tennisstar Jannik Sinner auf dem Weg zur Nummer eins nach beeindruckendem Sieg bei den French Open

Der italienische Tennisstar Jannik Sinner hat als erster großer Turnierfavorit die dritte Runde der French Open erreicht. Auf dem Court Philippe Chatrier besiegte der 22-Jährige den Russen Pawel Kotow mit 6:4, 6:4, 6:4. Dieser Sieg markierte Sinnners zehnten aufeinanderfolgenden Sieg auf der Grand-Slam-Bühne, nachdem er sich erst kürzlich von einer Hüftverletzung erholt hatte. Sollte Sinner im Finale stehen, könnte er unabhängig vom Abschneiden des aktuellen serbischen Weltranglistenersten Novak Djokovic der erste italienische Spieler werden, der die Nummer eins der Tenniswelt erreicht.

Ein anderer Topspieler, der Weltranglisten-Sechste Andrej Rubljow aus Russland, schied dagegen am Freitag aus und zeigte sich nicht nur sportlich in schlechter Verfassung. Während seiner Niederlage gegen den Italiener Matteo Arnaldi schlug Rubljow aus Frust mehrmals seinen Schläger zu Boden, schrie seine Boxmitglieder an und trat wütend gegen seine Bank. Diese Verhaltensweise sorgte für Pfiffe von den Zuschauern auf dem Court Suzanne Lenglen. Der ehemalige Tennisprofi Carl-Uwe Steeb kommentierte bei Eurosport: „Dass er sich selber in so einem Zustand präsentiert, ist einfach fahrlässig. Rubljow muss sich selber im Spiegel anschauen, warum er verloren hat.“

Bei den Damen erzielte die Serbin Olga Danilovic ein bemerkenswertes Comeback, als sie nach einem verlorenen ersten Satz mit 0:6 gegen die Kroatin Donna Vekic noch im Match-Tiebreak des dritten Satzes mit 10:8 siegte. Am Ende setzte sich Danilovic mit 0:6, 7:5, 7:6 (10:8) durch.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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