Isabell Werth vor entscheidender Hürde auf dem Weg zu Olympischen Rekorden
Isabell Werth, die mit 7 Goldmedaillen und 5 Silbermedaillen bereits Olympiageschichte geschrieben hat, steht vor einer entscheidenden Hürde auf dem Weg zu weiteren Rekorden. Bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in Paris 2024 könnte die Dressurreiterin erneut für Furore sorgen.
Die aktuelle Unsicherheit besteht darin, ob Isabell Werth überhaupt Teil des deutschen Dressur-Trios für Einzel- und Mannschaftswettbewerbe sein wird. Ihre Leistungen waren zuletzt von Sorgen geprägt, da ihre Pferde nicht in Bestform waren. Trotzdem gab es beim Turnier in Rotterdam kürzlich einen Hoffnungsschimmer, als Werth mit ihrer Stute Wendy de Fointaine zwei zweite Plätze erreichte.
Der wichtige Nationenpreis beim CHIO Aachen wird daher zu einer entscheidenden Prüfung für das Duo werden. Dabei müssen Isabell Werth und Wendy erneut ihre Leistungen unter Beweis stellen, um sich einen der beiden verbleibenden Plätze im Olympia-Team zu sichern. Bundestrainerin Monica Theodorescu betont die Bedeutung dieses Wettbewerbs als Sichtung für die Olympischen Spiele in Paris.
Die finalen Entscheidungen über die Nominierungen für das deutsche Dressur-Team werden am 4. Juli beim Nationenpreis in Aachen fallen. Die Teilnahme von Werth und Wendy wird daher von großer Bedeutung sein, da sie sich gegen starke Konkurrenten wie Tokio-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera behaupten müssen.
Das CHIO Aachen, das vom 28. Juni bis 7. Juli stattfindet, verspricht also ein spannendes und entscheidendes Event auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris zu werden. Isabell Werth steht vor einer wichtigen Herausforderung, aber die Chance auf weitere historische Erfolge ist zum Greifen nah.