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Handwerk trifft Schule: Wie ein Fahrradunterstand Jugendliche in Ausbildung bringt

Die städtische Gemeinschaftshauptschule (GHS) Aretzstraße in Aachen hat kürzlich am Wettbewerb „MACH WAS!“ teilgenommen und erfolgreich abgeschnitten. Durch die Unterstützung der Handwerkskammer und der Firma Würth erhielt die Schule 1.000 Euro für den Bau eines Fahrradunterstands auf dem Schulhof. Die Stadt Aachen steuerte weitere 3.700 Euro bei, um das Projekt zu realisieren. Dabei spielte das Aachener Bauunternehmen Lube & Krings eine bedeutende Rolle, sowohl bei der konkreten Umsetzung des Projekts als auch bei ihrem allgemeinen Engagement an der Schule.

Die Schülerinnen und Schüler der GHS Aretzstraße arbeiteten eng mit Techniklehrern und Mitarbeitern von Lube & Krings zusammen, um Fundamente für den Fahrradunterstand zu betonieren und schließlich das Bauwerk aus Holz zu errichten. Dieses Projekt ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie die Schule durch praxisnahe Initiativen gezielt Jugendliche auf eine Ausbildung und berufliche Zukunft vorbereitet.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen zielt darauf ab, die Berufsausbildung voranzutreiben und das Interesse der Jugendlichen am Handwerk frühzeitig zu wecken. Lube & Krings hat in den letzten Jahren mehrere Auszubildende von der GHS Aretzstraße eingestellt und plant, in Zukunft noch mehr Jugendliche auszubilden. Neben der praktischen Arbeit am Fahrradunterstand erhalten die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, in verschiedenen Betrieben Praktika zu absolvieren, um frühzeitig Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen.

Die pädagogische Schulentwicklungsarbeit an der GHS Aretzstraße konzentriert sich auf vier Schwerpunkte: soziales Lernen, Sprachförderung, individuelle Förderung sowie Berufsorientierung und Berufsberatung. Durch gezielte Projekte und die Unterstützung des Kollegiums strebt die Schule danach, die Jugendlichen bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Zukünftige Initiativen wie das Berufskarusell, bei dem Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufe reinschnuppern können, verdeutlichen das Engagement der Schule, die Jugendlichen optimal auf ihre berufliche Laufbahn vorzubereiten.

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