AachenKriminalität und Justiz

Goldbetrug in Aachen: Vier Soester um sechsstellige Summe betrogen

Am 17. Mai 2024 wurden vier Menschen Opfer eines Betrugs, als sie versuchten, Goldbarren über ein Online-Portal zu verkaufen. Zwei Frauen im Alter von 47 und 53 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 54 und 59 Jahren aus Soest hatten Kontakt zu einem potenziellen Käufer. Die Übergabe sollte in einem Hotel an der Aachener Monheimsallee stattfinden. Während des Treffens gelang es dem Betrüger, die echte Box mit den Goldbarren gegen eine Box mit wertlosem Inhalt auszutauschen, ohne dass die Verkäufer dies bemerkten. Anschließend flüchtete der Täter mit Gold im Wert eines sechsstelligen Betrags.

Der Täter, der etwa 1,70 m groß und schlank ist, wird auf etwa 70 Jahre geschätzt und sprach während des Vorfalls wenig Deutsch mit einem Akzent. Er trug dunkle Kleidung, einen Hut, ein Wollsakko, eine dunkle Hose und schwarze Strickhandschuhe, durch die die Fingerkuppen sichtbar waren. Zusätzlich hatte er eine schwarze Tasche aus Filz oder Leder mit braunen Tragehenkeln dabei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt davor, hochwertige Gegenstände über inoffizielle Kanäle zu verkaufen. Es wird empfohlen, offizielle Wege zu nutzen, auch wenn dies möglicherweise zu einem geringeren Ertrag führt.

Die Ermittler bitten Zeugen, die Hinweise zur Identität des Täters geben können oder verdächtige Aktivitäten im Bereich der Monheimsallee am fraglichen Abend beobachtet haben, sich zu melden. Die Kriminalpolizei ist unter der Rufnummer 0241-9577 31301 oder 0241-9577 34210 außerhalb der Bürozeiten erreichbar. Polizei Aachen, kontaktierbar unter der Pressestelle telefonisch unter 0241 / 9577 – 21211 oder per E-Mail unter Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de, führt die weiteren Ermittlungen durch.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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