AachenKriminalität und Justiz

„Gefährliche Geschwindigkeitsüberschreitungen: Polizei kontrolliert Motorradfahrer in der Eifel“

Bei regelmäßigen gemeinsamen Kontrollaktionen in der Eifel haben die Polizei Aachen, Düren und Euskirchen Motorradfahrer und Fahrer von vier- und mehrrädrigen Fahrzeugen im Visier, die sich zu schnell, zu laut und oft zu gefährlich verhalten. Diese Kontrollen werden im Rahmen des sogenannten „Linksrheinischen Qualitätszirkels“ (LQZ) durchgeführt. Am vergangenen Sonntag konzentrierten sich die Polizisten auf drei Routen im Simmerather Gemeindegebiet: Jägerhausstraße (B399), Hahner Straße (L12) und Kesternicher Straße (L166), einschließlich der Kontrolle des Streckenverbots auf der L128 zwischen Rurberg und Streckenverbot.

Insgesamt wurden 200 Fahrzeuge gemessen, was angesichts des geringen Verkehrsaufkommens eine aussagekräftige Stichprobe darstellt. Als Ergebnis wurden zwölf Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten erstellt, wobei jeweils sechs für Pkw und sechs für Motorräder galten. Darüber hinaus wurden 20 Verwarnungen ausgestellt, wovon sieben an Motorradfahrer und 13 an Autofahrer gingen. Auf der L12 zwischen Mulartshütte und Lammersdorf, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gilt, fielen die traurigen Spitzenreiter auf: Ein Motorrad wurde mit 110 km/h und ein Pkw sogar mit 118 km/h gemessen.

Neben den Verkehrsverstößen wurde über das lange Wochenende auch über einige Einbrüche berichtet. So wurde am Samstag gegen 10 Uhr ein Einbruch in ein Einfamilienhaus Am Pohl in Lammersdorf gemeldet. Ein weiterer Einbruch an der Herberigstraße in Rollesbroich erstreckt sich möglicherweise von November bis zum 28. Mai. Ein weiterer Einbruchsdiebstahl ereignete sich in einem Altenheim an der Ketteniserstraße in Walhorn. Bei der Fahndung nach den Tätern konnten zwei Verdächtige festgenommen werden, nachdem sie nach einer Verfolgung bis Welkenraedt zu Fuß geflüchtet waren. Es stellte sich heraus, dass das Fluchtfahrzeug in derselben Nacht in Walhorn gestohlen worden war. Die weiteren Ermittlungen werden von der lokalen Kriminalpolizei durchgeführt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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