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Fahrradfestival „3Rides“: Stadtverwaltung und Veranstalter beraten nach Chaos und Sperrungen

Stadt und Veranstalter arbeiten zusammen: Zukunft des „3Rides-Festivals“ in Aachen in Gefahr

Am vergangenen Wochenende sorgte das „3Rides-Festival“ in Aachen für Chaos und Unmut bei Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden aufgrund von Sperrungen im Rahmen der Veranstaltung. Angesichts der Vorkommnisse wollen sich die Stadtverwaltung und der Veranstalter am kommenden Freitag zusammensetzen, um die Situation zu klären. Dabei sollen sowohl die Probleme während der Rennen als auch die Planung für eine mögliche Fortführung des Fahrradfestivals im nächsten Jahr besprochen werden.

Trotz der Kritik gab es auch positives Feedback von Teilnehmern und Besuchern, die das „3Rides-Festival“ als gelungen und international etabliert lobten. Der Veranstalter betonte das Potenzial des Events und die Absicht, es zukunftsfähig auszubauen, unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus dem Jahr 2024. Die Vision ist, durch international beachtete Rennen und ein vielseitiges Festival noch mehr Menschen anzulocken. Ein gemeinsames Verständnis zwischen allen Beteiligten, einschließlich Partnern und der Bevölkerung, ist entscheidend, um diesen Erfolg weiterzuführen.

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Mit insgesamt 28.500 Besuchern war das „3Rides-Festival“ auf dem ALRV-Gelände in der Soers gut besucht. Während viele die Veranstaltung als positiv erlebten, gab es insbesondere im Zusammenhang mit zwei Rennen am Sonntag Unstimmigkeiten. Das Straßenradrennen und das Gravelbike-Rennen führten zu Verkehrsbehinderungen und Unannehmlichkeiten für Anwohnende. Die Zusammenkunft von Stadt und Veranstalter in der kommenden Woche wird Aufschluss über die Zukunft des „3Rides-Festivals“ bieten, während beide Seiten bestrebt sind, eine Lösung im Sinne aller Beteiligten zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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