Am Mittwochnachmittag wurde im Eschweiler Osten eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Dies führte zur Evakuierung von 13 Gebäuden innerhalb eines Radius von 300 Metern um den Fundort, der sich in der Nähe des Baugebiets an der Langgasse/Zum Hagelkreuz in Weisweiler befand. Ein „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ wurde eingerichtet, und die Entschärfung der Bombe zog weitreichende Sicherheitsmaßnahmen nach sich.
Während der Entschärfung wurden die Zufahrtsstraßen zum Fundort gesperrt, und auch die Autobahn 4 musste zwischen den Anschlussstellen Langerwehe und Weisweiler in beide Richtungen vollständig gesperrt werden. Die Autobahn GmbH bestätigte die temporäre Sperrung als Vorsichtsmaßnahme.
Nach intensiven Bemühungen gelang es dem Kampfmittelräumdienst schließlich, die Bombe erfolgreich zu entschärfen. Gegen 18.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, und die Evakuierungsmaßnahmen wurden aufgehoben. Anwohner konnten nach Hause zurückkehren, und die Autobahn 4 wurde wieder für den Verkehr freigegeben.
Die konsequente Vorgehensweise der Behörden und die erfolgreiche Entschärfung der Bombe sorgten dafür, dass die Situation rasch und sicher gelöst werden konnte. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte sowie die Information der betroffenen Bürger durch den Kommunalen Ordnungsdienst trugen maßgeblich zur reibungslosen Bewältigung des Ereignisses bei.
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