Vorfall | Sport |
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Uhrzeit | 19:00 |
Ort | Aachen, Münster |
Verletzte | 1 |
Ein spannendes, aber herausforderndes Duell zwischen den Ladies in Black und dem USC Münster endete mit einer knappen 2:3-Niederlage für Aachen. In einem packenden Volleyballspiel, das am vergangenen Samstag im Hexenkessel stattfand, sicherten sich die Gäste aus Münster die Punkte mit den Satzergebnissen 32:30, 22:25, 23:25, 25:22 und 15:10. Trotz einer starken Leistung in einigen Sätzen, in denen Aachen zwischenzeitlich führte, war der Schlussabschnitt von Missverständnissen und Fehlern geprägt, die das Team teuer zu stehen kamen. Nicole van de Vosse, Diagonalangreiferin der Ladies, konnte ihre Gedanken zum Spiel nur schwer formulieren, rief jedoch optimistisch aus: „Neues Spiel, neues Glück, da können wir es besser machen.“ Dabei hatten die Ladies das nächste große Match, das als „Spiel des Jahrzehnts“ betitelt wurde, bereits vor der Tür: Am Dienstag wartet das Halbfinale des DVV-Pokals gegen genau diesen Gegner.
Ein Match voller Höhen und Tiefen
Mit einer beeindruckenden Aufholjagd im ersten Satz, der nach einem spannenden Verlauf mit 32:30 an Münster ging, war die Partie von Anfang an intensiv. Aachen kämpfte sich im zweiten Satz zurück, konnte mit 25:22 gewinnen, bevor sich im dritten Satz erneut die Nervosität eindrängte und Münster zur 2:2-Satzausgleich kam. Der vierte Satz startete mit einem fulminanten 8:0-Lauf für die Gäste. Cheftrainerin Mareike Hindriksen sprach von einem chaotischen Spielverlauf und brachte es auf den Punkt: „Wir waren einfach nicht konstant in unserem Spiel und haben immer wieder zu viele Fehler gemacht.“ Ihre Kapitänin, Susan Schut, fügte hinzu, dass sie nach einem Block unglücklich am Fuß verletzt war, während Luisa Keller aufgrund einer Grippe das gesamte Spiel verpasste.
Die Ladies hoffen auf Besserung beim nächsten Aufeinandertreffen in der Pokalrunde, wie WDR berichtete. Mit frischem Optimismus und dem Willen, das vergangene Spiel hinter sich zu lassen, ist das Team bereit, im Halbfinale gegen Münster alles zu geben. „Es geht einem schon irgendwann auf den Keks, dass immer wieder jemand ausfällt. Auf Dauer wird es dann schwer“, schloss Hindriksen, doch sie bleibt hoffnungsvoll, dass Luisa rechtzeitig zurückkehrt für das entscheidende Spiel. Während die Ladies an ihren Comeback-Qualitäten feilen, bleibt der Fokus klar auf dem Kommenden.
Aachener Zeitung berichtete, dass die Damen im ersten Satz mit 15:20 zurücklag und durch eine starke Teamleistung noch beinahe umkehren konnten. Das nächste Aufeinandertreffen wird zeigen, ob die Ladies ihr Potenzial abrufen können und das Heimspiel hinter sich lassen.
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