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Ende eines Elektroautoherstellers: Next.e.Go Mobile stellt Betrieb ein

Die Insolvenz eines deutschen Elektroautoherstellers führt zu einem endgültigen Geschäftsbetriebsstillstand. Das Unternehmen, Next.e.Go Mobile aus Aachen, konnte trotz Bemühungen keinen Käufer finden. Der Insolvenzverwalter gibt bekannt, dass die noch verbliebenen 200 Mitarbeiter entlassen werden müssen. Die Verwertung der Vermögenswerte wird eingeleitet, um die Gläubiger zu befriedigen.

Gegründet im Jahr 2015 von Günther Schuh, einem RWTH Aachen-Alumni, hatte Next.e.Go Mobile das Ziel, mit seinem Modell e.Go Life eine erschwingliche Alternative zu teuren Elektrofahrzeugen anzubieten. Die Produktion des Fahrzeugs lief von 2019 bis 2022, aber es konnten nur etwa 1.350 Fahrzeuge verkauft werden. Obwohl das Unternehmen die erste Insolvenz von 2020 überstand, führten Verzögerungen bei der EU-Typenzulassung des Nachfolgemodells e.wave X zu erneuten finanziellen Problemen und letztendlich zur zweiten Insolvenz im März 2024.

Next.e.Go Mobile ist nicht das einzige deutsche Elektroautounternehmen, das ins Insolvenzgericht geraten ist. Electric Brands, ein Unternehmen, das Xbus und die Micromobil-Marke Evetta umfasst, stellte ebenfalls Insolvenzantrag im Februar 2024. Dieser Vorfall zeigt die wachsenden Herausforderungen und die harte Konkurrenz im Elektrofahrzeugmarkt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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