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Die Geschichte der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Herzogenrath: Von der Kapelle zur prächtigen Neobarock-Kirche

Im Jahr 1225 war das heutige Stadtzentrum von Herzogenrath noch von dichten Wäldern bedeckt, die gerodet werden mussten, um Platz für die Kultivierung zu schaffen. Das kirchliche Leben entfaltete sich früh im Festungsbereich von s’Hertogenrode. Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt hatte eine lange Geschichte, angefangen von einer Kapelle in der Burg zu Rode bis hin zu einer dreischiffigen Kirche, die in den Jahren 1913 bis 1915 erbaut und konsekriert wurde.

Die 1915 fertiggestellte Kirche ist ein imposantes Neobarock-Gebäude mit zwei Glockentürmen, Chor und Kuppel. Besonders bemerkenswert ist die Empire-Kanzel aus dem 18. Jahrhundert, die aus der alten Kirche übernommen wurde. Im Jahr 2022 wurde der Vorplatz der Kirche neugestaltet und verleiht dem Gebäude ein modernes Flair. 1924 erhielt die Kirche neue Glocken anlässlich des silbernen Priesterjubiläums von Pfarrer Koerdt.

Die Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen und Renovierungen erfahren, bleibt jedoch ein fester Bestandteil des kulturellen Erbes von Herzogenrath. Die Geschichte und Architektur dieser Kirche spiegeln die religiöse und kulturelle Entwicklung der Stadt wider und sind für die Bewohner und Besucher von Herzogenrath von großer Bedeutung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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