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DFB-Pokal-Los: Alemannia trifft auf Bundesligisten Holstein Kiel

Im Vorfeld des DFB-Pokals hat sich Sascha Eller im DFB-Museum umgesehen. Dabei fand er unter den etwa 2000 Exponaten auch den leicht abgenutzten Holzstuhl von Egidius Braun, auf dem der langjährige DFB-Präsident aus Aachen saß. Die Auslosung der ersten Hauptrunde fand im größten Fußball-Museum der Welt statt, bei der Nils Petersen als Losfee Alemannias Gegner zog. Drittligist Alemannia wird somit auf den neuen Bundesligisten Holstein Kiel treffen. Trotz der klaren Favoritenrolle für Kiel zeigt Eller Demut und betont, dass Alemannia alles geben wird.

Die Begegnung zwischen Alemannia und Holstein Kiel markiert auch das Wiedersehen mit einem alten Bekannten für Erdal Celik. Er freut sich darauf, seinen ehemaligen Mitspieler Lewis Holtby wiederzusehen, mit dem er bereits in der Oberliga für Alemannias Zweitvertretung aufgelaufen ist. Holtby, inzwischen Kapitän von Kiel, hatte Celik zuvor mitgeteilt, dass er die Bundesliga nicht verpassen möchte. Die Partie bietet somit eine emotionale Rückkehr für Holtby, der seine Karriere einst bei Alemannia begann. Dirigiert wird Kiel von Co-Trainer Dirk Bremser, der ebenso wie Holtby mit Alemannia in die Bundesliga aufgestiegen ist.

Das Erreichen der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals durch Alemannia nach fünf Jahren erfolgte über einen Erfolg im kleinen Landeswettbewerb. Bereits die Teilnahme an dieser Runde ist finanziell lukrativ, wobei die genaue Verteilung der Gelder noch aussteht. In der vergangenen Saison erhielten die 64 Teams ein Startgeld von 215.000 Euro, von denen 25 Prozent an die Landesverbände gehen. Das Aufeinandertreffen von Alemannia und Holstein Kiel wird zwischen dem 16. und 19. August auf dem Tivoli stattfinden, und weitere Details zur Ansetzung werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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