Um 16.12 Uhr endete die glorreiche Saison 2023/24 unter dem Siegerbogen: Jürgen Kreyer, Vizepräsident des Westdeutschen Fußballverbandes, überreichte Alemannias Kapitän Mika Hanraths die Meisterschale, die eher an eine Reifenfelge erinnert. Vorbei waren in diesem Moment elf triste Jahre in der Regionalliga, Alemannia verabschiedet sich aus der 4. Liga mit etlichen Superlativen.
Die Spielzeit brachte viele Bestwerte für Alemannia, einschließlich der besten Mannschaft mit zwölf Punkten Vorsprung, dem besten Torjäger und den meisten Zuschauern. Der Abschluss der Saison war ein 2:0-Sieg gegen die SSVg Velbert. Trainer Heiner Backhaus beschrieb den Tag als das grandiose Ende eines Marathonlaufs und betonte die Seltenheit und Bedeutung solcher Momente.
Der letzte Spieltag lockte 27.900 Zuschauer auf den Tivoli, wo Alemannia sich gegen Velbert durchsetzte. Die Begegnung endete mit einem sicheren 2:0-Sieg, bei dem Sasa Strujic und Thilo Töpken die Tore erzielten. Emotionen kochten hoch, als es zu einer Rudelbildung kurz vor der Halbzeit kam, die mit einer Roten Karte für Kaya endete.
Das Spiel markierte auch das Comeback von Sascha Marquet nach einer langen Verletzungspause. Die Mannschaft, der Verein und die Fans feierten gemeinsam nach Abpfiff den Aufstieg in die 3. Liga. Freddy Baum überreichte den Fans stellvertretend ein Trikot und betonte die Emotionen und die Bedeutung dieses Endes für ihn. Trainer Heiner Backhaus beendete den Tag mit einem Auftritt seiner neu gegründeten Band „Heiner Backhaus Allstars“.
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