Aachen

Chaotische Verkehrsbehinderungen beim „3Rides Festival“ in Aachen

Anwohner im Dunkeln gelassen: Chaos bei „3Rides Festival“ Sperrungen

Das dritte „3Rides Festival“ in der Aachener Soers hat bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für erheblichen Unmut gesorgt. Kritik äußerte sich in Bezug auf die unzureichende Kommunikation bezüglich der zahlreichen Straßensperrungen, die am Sonntag im Zuge der Fahrradrennen eingerichtet wurden. Es wurde angemerkt, dass ganze Straßenzüge unzugänglich waren, und einige Personen hatten Schwierigkeiten, ihre Häuser zu erreichen.

Besonders die Sperrung der Roermonder Straße führte zu beträchtlichen Einschränkungen, wobei Stadtteile wie Laurensberg und Richterich für mehrere Stunden vollständig unerreichbar waren. Die Kritik bezog sich jedoch nicht nur auf Autofahrende und Anwohnende, sondern auch auf die Veranstalter des Festivals. Tim Farin, der Sprecher des „3Rides Festivals“, bedauerte, dass die Anwohner in Aachen und entlang der Strecke nicht ausreichend informiert wurden und erklärte, dass ein Dienstleister mit der Verteilung von 50.000 Flyern beauftragt worden war. Diese Flyer enthielten wichtige Informationen über die Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gelangten jedoch offenbar nicht in die Haushalte.

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Trotz der geplanten Aufhebung der letzten Sperrungen bis spätestens 18 Uhr am Sonntag kündigte Farin rechtliche Schritte an und betonte, dass zukünftige Veranstaltungen des „3Rides Festivals“ mit einer strengeren Kontrolle der Informationsverteilung einhergehen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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