Unwetter verursacht Chaos in der Region
Nach einem heißen Sommertag brach am Abend ein heftiges Unwetter über die Region herein. Sturm, Starkregen und Gewitter führten zu über 80 Feuerwehreinsätzen in der Städteregion Aachen. Hauptursache waren die starken Sturmböen, die zahlreiche Bäume entwurzelten und auf Straßen stürzen ließen.
Das Unwetter traf vor allem Alsdorf-Mariadorf hart, wo ein umgefallener Baum ein Auto auf dem Supermarkt-Parkplatz traf. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle, um den Bereich abzusperren und die Gefahr zu beseitigen. Auch in Eschweiler sorgten umgestürzte Bäume für Chaos, indem sie Autos unter sich begruben und Straßen blockierten. Orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern ließen armdicke Äste wie Streichhölzer abknicken und die Stadt in ein Schlachtfeld verwandeln.
Der Einsatz der Feuerwehr war in Eschweiler besonders intensiv, da die Notrufe im Minutentakt eingingen und die Einsatzkräfte keine Pause hatten. Auf der Moltkestraße war kein Durchkommen mehr möglich, da die Äste die gesamte Straße blockierten. Selbst der Eschweiler Marktplatz blieb nicht von den Auswirkungen des Sturms verschont, wie Handyvideos eindrucksvoll dokumentieren.
Dieser Vorfall verdeutlicht die zerstörerische Kraft der Naturgewalten und die wichtige Rolle der Feuerwehren bei der Bewältigung von Notfällen in solchen Situationen. Die schnelle Reaktion und der Einsatz der Feuerwehrleute haben dazu beigetragen, Schlimmeres zu verhindern und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, auf extreme Wetterereignisse vorbereitet zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um die Folgen zu minimieren.