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CDU-Europawahlkampf in Steinhude: Merz und von der Leyen begeistern vor 700 Zuhörern

Am Ufer des Steinhuder Meeres versammelte sich die CDU, angeführt von Friedrich Merz und Ursula von der Leyen, um für die Europawahlen zu mobilisieren. Die EU-Kommissionspräsidentin betrat erstmals den Ort und sprach vor rund 700 Zuhörern, bevor Wind und Regen die Veranstaltung unterbrachen. Der Ort wurde aufgrund seiner Größe, Parkmöglichkeiten, Infrastruktur und Sicherheit bewusst gewählt. Die CDU setzte auf diese Großveranstaltung als Leuchtturm für den Wahlkampf, mit Merz und von der Leyen erstmals gemeinsam auf der Bühne.

Die CDU-Anhänger vermischten sich mit Touristen und Sicherheitspersonal, während die Veranstaltung wie ein Veteranentreffen wirkte, mit vielen älteren Teilnehmern und ehemaligen Mandatsträgern. Merkel und Wüst waren in Aachen ebenfalls präsent, aber die Kommissionspräsidentin war in Steinhude das Highlight der Veranstaltung. Die Rede von von der Leyen warnt vor externen Bedrohungen und lobt gleichzeitig die Kulisse des Steinhuder Meeres.

Nach von der Leyen trat Friedrich Merz als letzter Redner auf, er sprach über Europa in Zeiten des Krieges und attackierte indirekt den Bundeskanzler. Merz betonte die Bedeutung der bevorstehenden Schicksalswahl im Juni und provozierte mit seinen klaren und prägnanten Aussagen. Die Atmosphäre war ernsthaft, ohne Jubel, als die Nationalhymne erklang und der Regen einsetzte, während viele Fragen offen blieben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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