Bonner SC mit starker Leistung trotz Niederlage – Sommerpause mit Zuversicht

Der Bonner SC konnte im Finale des Mittelrheinpokals trotz einer tapferen Leistung letztendlich nicht gegen Alemannia Aachen bestehen und verlor mit 2:4. Trotzdem zeigte das Team eine bemerkenswerte Aggressivität, die Trainer Sascha Glatzel als integralen Bestandteil ihres Spiels seit Oktober beschrieb. Er betonte, dass diese Härte notwendig sei, um Respekt zu erlangen, auch wenn sie in der Liga möglicherweise nicht in gleichem Maße erforderlich sei. Dennoch lobte er das Engagement seiner Spieler und war stolz auf ihre Leistung.

Die Frage nach der Fairness des Bonner Teams kam auf, insbesondere nach der Gelb-Roten Karte gegen Kapitän Maximilian Pommer. Glatzel verteidigte das aggressive Spiel seiner Mannschaft und betonte, dass die Härte im Rahmen geblieben sei. Er wies darauf hin, dass es auch auf der Seite von Aachen Spieler gab, die nach Verwarnungen wiederholt Foulspiele begangen hatten. Trotz der Niederlage war Glatzel stolz auf die Leistung seiner Spieler, die in diesem Kalenderjahr bis zum Finale ungeschlagen blieben und die beste Defensive in der Mittelrheinliga stellten.

Der Trainer betonte, dass er trotz des knapp verpassten Aufstiegs und Landespokalsiegs stolz auf die Leistung seines Teams sei, da sie seit seinem Amtsantritt im Oktober 23 Spiele in Folge ungeschlagen waren. Dieser beeindruckende Lauf zeigt das Potenzial des Bonner SC, in der kommenden Saison erneut den Aufstieg in die Regionalliga anzupeilen. Die Erfahrungen aus dem Mittelrheinpokal werden dem Team dabei sicherlich helfen, sich weiterzuentwickeln und erfolgreich zu sein.