Bahnverkehr zwischen Köln und Düsseldorf beeinträchtigt wegen Polizeieinsatz: Züge umgeleitet und erheblich verspätet

Polizei-Einsatz: Behinderungen auf der Haupt-Bahnstrecke Düsseldorf–Köln

Ein unvorhergesehener Polizeieinsatz in Langenfeld hat zu erheblichen Beeinträchtigungen auf der Haupt-Bahnstrecke zwischen Düsseldorf und Köln geführt. Seit den frühen Morgenstunden des Donnerstags sind Züge umgeleitet worden, und die S-Bahnlinie S6 ist zwischen den Halten Leverkusen Mitte und dem Düsseldorfer Hauptbahnhof bis auf Weiteres eingestellt.

Die Regional-Express-Linien RE1 (Aachen-Hamm) und RE5 (Koblenz-Wesel) werden über Opladen umgeleitet und machen einen Ersatzstopp am Bahnhof Leverkusen-Opladen. Dies hat zu erheblichen Verspätungen geführt, insbesondere für die Züge der Linie RE1 mit bis zu 35 Minuten Verspätung und Fernzüge, wie ICE, mit mehr als 25 Minuten Wartezeit.

Die Deutsche Bahn hat reagiert und die Anzahl der Ersatzbusse für die Linie S6 zwischen Köln und Düsseldorf erhöht. Vier Busse von Vias und Univers Reisen werden eingesetzt, um Pendler zwischen Köln-Mülheim und dem Düsseldorfer Hauptbahnhof zu befördern. Zusätzliche Busse von Dominguez, Hanrath und Wachenfels operieren zwischen Leverkusen-Mitte und dem Düsseldorf Hauptbahnhof, um den betroffenen Reisenden zu helfen.

Die Dauer der Sperrung bleibt bisher unklar. Der Grund für den Polizeieinsatz war ein tragischer Vorfall mit einem ICE, der zu diesem Einsatz geführt hat. Die Behinderungen werden voraussichtlich für den Rest des Tages anhalten, was zu weiteren Verzögerungen und Umleitungen führen könnte.

In solchen Situationen ist es ratsam, alternative Transportmöglichkeiten zu prüfen oder sich über aktuelle Entwicklungen bei der Deutschen Bahn zu informieren. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Fahrgäste stehen bei der Bahn und den Rettungsdiensten an erster Stelle. Wir hoffen auf ein reibungsloses Ende der Sperrung und die schnelle Wiederherstellung des normalen Bahnverkehrs.